Datenschutzbestimmungen HEBAMMEN ALLER-ANFANG

Patienteninformationzum Umgang mit Personendaten

Nachfolgend informieren wir Sie darüber, zu welchem Zweck die/das oben genannte Hebammen Aller-Anfang GmbH Ihre Personendaten erhebt, speichert oder weiterleitet. Zusätzlich informieren wir Sie über Ihre Rechte, welche Sie im Rahmen des Datenschutzes wahrnehmen können.

Verantwortlichkeiten
Die verantwortliche Stelle für die Bearbeitung Ihrer Personendaten und insbesondere Ihrer Gesundheitsdaten ist die Hebammen Aller-Anfang GmbH. Bei Fragen zum Datenschutz oder wenn Sie Ihre Rechte im Rahmen des Datenschutzes wahrnehmen wollen, wenden Sie sich bitte an die Hebammen Aller-Anfang GmbH.

Erhebung und Zweck der Datenbearbeitung
Die Bearbeitung (Erhebung, Speicherung, Verwendung sowie Aufbewahrung) Ihrer Daten erfolgt aufgrund des Behandlungsvertrages und gesetzlicher Vorgaben zur Erfüllung des Behandlungszwecks sowie zu den damit verbundenen Pflichten. Die Erhebung von Daten erfolgt einerseits durch Hebammen Aller-Anfang GmbH im Rahmen Ihrer Behandlung. Andererseits erhalten wir auch Daten von Ärzt:innen und weiteren Gesundheitsfachpersonen, bei denen Sie in Behandlung waren oder sind, falls Sie hierfür Ihre Einwilligung gegeben haben. In Ihrer Patientendokumentation werden nur Daten bearbeitet, die im Zusammenhang mit Ihrer medizinischen Behandlung stehen. Die Patientendokumentation umfasst die auf dem Patientenformular gemachten persönlichen Angaben wie Personalien, Kontaktdaten und Versicherungsangaben sowie unter anderem im Rahmen der Behandlung durchgeführte Aufklärungsgespräche, erhobene Gesundheitsdaten wie Anamnesen, Diagnosen, Befunde und Verläufe.

Dauer der Aufbewahrung Ihre Patientendokumentation wird während zwanzig Jahren nach Ihrer letzten Behandlung aufbewahrt. Danach wird sie mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung weiter aufbewahrt oder sicher gelöscht bzw. vernichtet.

Weitergabe der Daten
Ihre Personendaten und insbesondere Ihre medizinischen Daten übermitteln wir nur dann an externe Dritte, wenn dies gesetzlich erlaubt oder verlangt ist oder wenn Sie im Rahmen Ihrer Behandlung in die Weitergabe der Daten eingewilligt haben.
Die Übermittlung an Ihre Krankenversicherung erfolgt zum Zweck der Abrechnung der Ihnen gegenüber erbrachten Leistungen. Die Art der übermittelten Daten orientiert sich dabei an den gesetzlichen Vorgaben.
Optional: Die Weitergabe der notwendigen Patienten- und Rechnungsdaten an das Inkassobüro erfolgt zwecks Inkasso (Einziehen von fälligen Geldforderungen).
Im Einzelfall, abhängig von Ihrer Behandlung und Ihrer entsprechenden Einwilligung, erfolgt die Übermittlung von Daten an weitere berechtigte Empfänger (z.B. Ärzt:innen, andereHebammen//Hebammenpraxen/Geburtshäuser.

Widerruf Ihrer Einwilligung
Haben Sie für eine Datenbearbeitung Ihre ausdrückliche Einwilligung gegeben, können Sie eine bereits erteilte Einwilligung jederzeit ganz oder teilweise widerrufen. Der Widerruf oder der Wunsch nach Änderung einer Einwilligung hat schriftlich zu erfolgen. Sobald wir Ihren schriftlichen Widerruf erhalten haben und die Bearbeitung auf keine andere Rechtsgrundlage als die Einwilligung gestützt werden kann, wird die Bearbeitung eingestellt. Die Rechtmässigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenbearbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.

Auskunft, Einsicht und Herausgabe
Sie haben jederzeit das Recht, Auskunft zu Ihren Personendaten zu erhalten. Sie können Ihre Patientendokumentation einsehen oder auch eine Kopie verlangen. Die Herausgabe der Kopie kann u.U. kostenpflichtig sein. Allfällige Kosten, welche vom Aufwand der Erstellung der Kopie abhängen, werden Ihnen vorgängig bekannt gegeben.

Recht auf Datenübertragung
Sie haben das Recht, Daten, die wir automatisiert bzw. digital verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Dies gilt insbesondere auch bei der Weitergabe von medizinischen Daten an eine von Ihnen gewünschte Gesundheitsfachperson. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.

Berichtigung Ihrer Angaben
Wenn Sie feststellen oder der Ansicht sind, dass Ihre Daten nicht korrekt oder unvollständig sind, haben Sie die Möglichkeit, eine Berichtigung zu verlangen. Kann weder die Korrektheit noch die Unvollständigkeit Ihrer Daten festgestellt werden, haben Sie die Möglichkeit auf die Anbringung eines Bestreitungsvermerks.

Wie lang dauert die Schwangerschaft, kann ich mich auf den voraussichtlichen Geburtstermin verlassen?

Ihr Kind und Ihr Körper entscheiden, wie lange Sie schwanger sein werden. Der Geburtstermin wird auf der Grundlage Ihrer letzten Periode berechnet, normalerweise 40 Wochen nach dem ersten Tag Ihrer letzten Periode oder 38 Wochen nach der Befruchtung. (Aus medizinischer Sicht wird die Dauer der Schwangerschaft in Wochen, nicht in Monaten berechnet). Die meisten Kinder werden nicht genau zum richtigen Zeitpunkt geboren, so dass Geburten in den 3 Wochen vor und 2 Wochen nach der Geburt als termingerechte Geburten gelten. Nur zirka 3% aller Kinder kommen am errechneten Geburtstermin zur Welt.

Wie viele Schwangerschaftskontrollen sind erforderlich?

Ihre Krankenkasse übernimmt in der Grundversicherung 7 Kontrollen durch die Hebamme oder den/die FrauenarztIn. Bei einer Risikoschwangerschaft sogar mehr. Ebenso sind 3 Ultraschalluntersuchungen durch die Krankenkasse bezahlt.

Ich habe oft Magenbrennen. Was kann ich dagegen tun?

Essen Sie langsam und essen Sie leichte Mahlzeiten. Vermeiden Sie scharf gewürzte Speisen, Kaffee, Tee, Zigaretten.

Ich habe oft Rückenschmerzen. Was kann ich dagegen tun?

Durch die Hormone wird der ganze Halteapperat lockerer, davon kommen die Rückenschmerzen. Tragen Sie bequeme Schuhe mit flachen Absätzen und legen Sie Korksohlen in die Schuhe. Achten Sie besonders auf Ihre Körperhaltung, insbesondere beim Aufstehen, Beugen oder Heben schwerer Gegenstände. Um aufzustehen, rollen Sie sich zunächst auf die Seite, lassen Sie Ihre Beine an der Bettkante herunterhängen und ziehen Sie Ihren Körper seitlich nach oben, um sich zu setzen. Wenn Sie sich bücken, beugen Sie zuerst die Knie und halten Sie den Rücken gerade. Um schwere Gegenstände zu heben (vermeiden!), beugen Sie die Knie, verteilen Sie das Gewicht gleichmässig auf beide Arme und halten Sie den Gegenstand nahe am Körper.
Gönnen Sie sich abends ein entspannendes Bad oder legen Sie sich eine Wärmflasche auf den Rücken. Bei anhaltenden Beschwerden eignet sich die ISG-Deblockade, das Taping oder ein Stützgurt. Kontaktieren Sie dafür Ihre Hebamme

Ich muss oft zur Toilette gehen, auch nachts. Was kann ich dagegen tun?

Es hat keinen Sinn, dem Drang zu widerstehen.
Ihre Blase hat durch den Wachstum des Kindes weniger Platz, was normal ist. Gehen Sie auf die Toilette, so oft Sie müssen. Trinken Sie morgens viel und abends etwas weniger.

Seit ich schwanger bin, leide ich an Verstopfung. Was kann ich dagegen tun?

Achten Sie auf Ihre Ernährung. Viele Ballaststoffe wie Salat oder Gemüse halten Ihre Verdauung in Form. Leinsamen und Weizenkleie, die Suppen oder Müesli zugesetzt werden, sind ebenfalls zu empfehlen. Trinken Sie viel Flüssigkeit. Bewegung im Freien ist auch gut für die Verdauung.

Kann ich während der Schwangerschaft weiterhin wie gewohnt essen?

Ja, essen Sie weiterhin eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, Milchprodukten und Vollkornprodukte. Verteilen Sie Ihre Mahlzeiten über den Tag und achten Sie darauf, dass Sie ausreichend trinken. Sie sollten nicht für zwei essen, da Ihr Energiebedarf während der Schwangerschaft nur geringfügig höher ist. Bei Fragen dazu sprechen Sie mit Ihrer Hebamme oder Ihrem/Ihrer FrauenarzIn.

Darf ich während der Schwangerschaft Sport treiben?

Ja, trainieren Sie, so viel Sie wollen. Wählen Sie Sportarten, mit denen Sie vertraut sind und die Ihnen Spaß machen. Die angegebenen Sportarten sind: Schwimmen, Radfahren, Gymnastik, Gehen und Wandern. Vermeiden Sie Sportarten, die Gleichgewicht erfordern und zu Stürzen führen können (während der Schwangerschaft liegt Ihr Schwerpunkt höher und Ihr Gleichgewicht ist beeinträchtigt). Hören Sie hier, wie während der gesamten Schwangerschaft, auf Ihren Körper.

Was kann ich gegen Übelkeit tun, insbesondere beim Aufstehen?

Essen Sie eine Kleinigkeit (z.B. Zwieback), bevor Sie aufstehen. Übelkeit kann vor allem in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft auftreten und verschwindet normalerweise in den ersten Monaten. Achten Sie darauf, dass Sie leichtere, aber häufigere Mahlzeiten zu sich nehmen.

Welche Tests werden bei Schwangerschaftskontrollen durchgeführt?

Zweck der Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen ist es, Ihre Gesundheit und die des Fötus zu überwachen, Sie zu beraten und Ihre Fragen zu beantworten und gegebenenfalls Risiken oder Komplikationen rechtzeitig zu erkennen und Sie an qualifizierte Personen zu überweisen.
Dazu gehören ausführliche Gespräche, Fragen zu Ihrem Wohlbefinden, Fragen zu Ihrem bisherigen Gesundheitszustand (Anamnese), Berechnung des Geburtsdatums, Untersuchungen von Ihnen (Grösse, Blutdruck, Urin- und Bluttests usw.) und Ihrem Kind (Herztöne mit dem Dopton hören und Tasten der Grösse ihres Kindes etc.) werden bei jeder Kontrolluntersuchung wiederholt. Die Hebamme berät Sie auch über Ultraschalluntersuchungen und andere pränatale Diagnostik und kann Sie an einen Spezialisten überweisen. Auch Fragen der Ernährung, der Vorbereitung auf die Geburt und der Wahl des Geburtsortes können besprochen werden.

Wie viel kostet eine Geburt in einem Krankenhaus, Geburtshaus oder zu Hause?

Die Kosten für die Geburt werden von der Grundversicherung übernommen. Die obligatorische Grundversicherung deckt alle Spitalkosten sowie die Leistungen der Hebamme und des Arztes/der Ärztin. Im Falle einer Hausgeburt oder der Geburt in einem Geburtshaus werden die Kosten ebenfalls vollumfänglich übernommen.Die Kosten für Hausbesuche der Hebamme bis 56 Tage nach der Geburt werden ebenfalls von der Grundversicherung erstattet, gegen Vorlage eines ärztlichen Attests auch länger.
Nur einige wenige Zusatzversicherungen beteiligen sich an den Kosten für eine Haushaltshilfe.
Fragen Sie rechtzeitig bei Ihrer Krankenkasse nach.

Wie wählt man den Geburtsort aus? Was sind die Möglichkeiten?

Sie haben mehrere Möglichkeiten: Krankenhaus, Klinik, Geburtshaus oder Zuhause. Im Krankenhaus werden Sie von Hebammen und Ärzten/innen betreut. Der Aufenthalt nach der Geburt dauert von mindestens 6 Stunden bis zu 4 oder 5 Tagen. Ihr Kind kann in einem Geburtshaus oder bei Ihnen zu Hause geboren werden, wenn die Schwangerschaftsuntersuchungen ergeben haben, dass alles gut läuft und keine Komplikationen zu erwarten sind. Wenden Sie sich an ein Geburtshaus in der Nähe Ihrer Wohnung oder an eine freischaffende Hebamme. Sie hilft Ihnen bei den Vorbereitungen und berät Sie.

Muss mein Partner/in bei der Geburt dabei sein?

Es ist sehr unterstützend, jemanden zu haben, der einem in dieser Zeit sehr nahe steht. Das kann Ihr Ehemann/Ehefrau, Ihre Schwester oder Ihr bester FreundIn sein. Es liegt an Ihnen zu entscheiden, wer für Sie da sein wird.

Ich fürchte, dass ich die Geburt nicht verkraften kann. Sind die Wehen sehr schmerzhaft?

Die Wehen sind sehr intensiv, vielfältig und individuell. Damit sich der Muttermund ausdehnen kann und das Kind geboren werden kann, sind Kontraktionen erforderlich.
Für einige ist es ein starker Schmerz im unteren Rücken. Andere spüren sie eher in ihrem Bauch. Die Wehen kommen und gehen in Wellen. Sie haben zwischen den Wehen etwas Zeit, um sich zu erholen und sich auf die nächste vorzubereiten.

Was kann ich tun, um den Wehen besser standzuhalten?

Es gibt mehrere Dinge, die Sie tun können, um Ihnen zu helfen, mit die Wehen zu verarbeiten. Bewegungsfreiheit: Sie können sich während der Wehen und der Geburt frei bewegen. Die Hebamme wird Ihnen verschiedene Positionen zeigen, um Ihnen zu helfen, mit den Schmerzen zurechtzukommen. Wechseln Sie regelmässig die Position, finden Sie eine Stelle, die zu Ihnen passt. Vielleicht möchten Sie stehen und gehen, sitzen, sich hinlegen oder knien. Atmung, Massage: Die Hebamme zeigt Ihnen, wie Sie während der Wehen atmen können. Sie massiert gerne Ihren Rücken oder Ihre Füße und gibt Ihnen warme Wickel. Sie ist in diesen intensiven Momenten für Sie da. Bad: Vielleicht möchten Sie ein entspannendes Bad nehmen oder länger unter der Dusche bleiben. Dies kann Ihnen auch helfen, mit den Wehen besser zurechtzukommen. Analgetika und Periduralanästhesie: Wenn die Schmerzen zu stark für Sie sind, kann Ihnen die Hebamme eine Spritze mit einem Schmerzmittel geben, das Ihnen eine gewisse Linderung verschafft. Sie können im Krankenhaus auch eine Periduralanästhesie durchführen lassen, um die Schmerzen der Wehen zu lindern.

Was geschieht nach der Geburt?

Sie sind Mutter geworden; ein neues Wesen ist geboren.
Sie sind jetzt sicher sehr müde und froh, dass die schwierigen Momente der Wehen und der Geburt vorbei sind. Ihr Kind liegt auf Ihrem Bauch, Sie haben Zeit, es zu bewundern und kennen zu lernen. Bald sucht sich das Neugeborene den Weg an Ihre Brust. Ihre Hebamme wird Ihnen beim ersten Stillen helfen. Danach können Sie eine Dusche nehmen, etwas essen und den ersten Moment der Ruhe und des Friedens als neue Familie geniessen.

Was ist eine ambulante Geburt?

Nach einer ambulanten Geburt können Sie innerhalb weniger Stunden nach der Geburt nach Hause gehen. Bei einer ambulanten Geburt müssen Sie eine freischaffende Hebamme organisiert haben. Nehmen Sie vor der Geburt Kontakt zu einer freiberuflichen Hebamme in der Nähe Ihrer Wohnung auf. Achten Sie auch darauf, dass Sie Hilfe bei der Hausarbeit organisieren, indem Sie eine Ihnen bekannte Person oder eine Haushaltshilfe auswählen.

Wie oft sollte ich stillen?

So oft, wie das Neugeborene Interesse zeigt, direkt nach der Geburt.
Sobald Ihr Baby wach ist und Interesse zeigt, stillen Sie es. Am zweiten und dritten Tag 8-15 Mal in 24 Stunden, bis die Milch wirklich fliesst. Die Milchproduktion ist bedarfsgesteuert, d.h. je öfter Ihr Kind an der Brust ansetzt, desto mehr Milch wird produziert.

Wie lange sollte ich stillen, bis mein Kind satt ist?

Es gibt keine strengen Regeln, hören Sie einfach auf Sie und Ihr Kind.
Stillen braucht Zeit und Geduld: Sowohl Mutter als auch Kind müssen lernen, wie man stillt. Stillen Sie anfangs öfter, aber für einen kürzeren Zeitraum. Beobachten Sie das Schlucken Ihres Kindes: es muss von Zeit zu Zeit eine Pause einlegen. Lassen Sie Ihr Kind nicht einschlafen. Im Prinzip sollte ein Kind so lange stillen können, wie es will.

Sollte ich meinem Baby zusätzlich zur Muttermilch Fruchtsaft oder Brei geben?

In den ersten 6 Monaten braucht Ihr Kind nichts anderes als Muttermilch (Empfehlung der WHO).
Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die Ihr Baby braucht, in der idealen Menge. Wenn es gesund ist, braucht es keine zusätzliche Nahrung oder Flüssigkeit.
Die Einführung von Ergänzungsnahrung entsprechend den individuellen Bedürfnissen kann zwischen dem Ende des vierten Lebensmonats und dem Beginn des siebten Monats beginnen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Stillförderung Schweiz.

Warum weinen Säuglinge nachts?

Das Neugeborene kennt noch keinen Tag-Nacht-Rhytmus.
Kinder werden zu jeder Tageszeit geboren und kennen weder die Stunden noch die Minuten. Sie suchen Tag und Nacht die Nähe und Wärme Ihrer Mütter/Väter. Bald werden sie auf andere Menschen aufmerksam, erkennen die Stimme der Eltern und ihrer Geschwister.
Der Unterschied zwischen Tag und Nacht ist in dieser Phase nicht entscheidend für ihr Wohlbefinden; das Bewusstsein für die Tageszeiten kommt etwas später.
Jedes Kind reagiert auf seine eigene Art und Weise.

Wann sollte ich mit dem Stillen beginnen?

Unmittelbar nach der Geburt.
Sobald das Baby geboren ist, können Sie es auf dem Bauch nehmen. Es wird sich auf natürliche Weise zu Ihrer Brust bewegen und bald mit dem Saugen beginnen. Es ist ratsam, Ihr Kind in der ersten Phase des Aufwachens nach der Geburt zu stillen.

Welche Ernährung während des Stillens?

Lassen Sie die Mutter essen, was sie will, ohne Exzesse, und alles wird gut. Ihre Ernährung muss nur reich an Proteinen (Fleisch, Eier, Fisch), Milchprodukten, frischem Obst und Gemüse sein. Einige Gemüse geben der Milch einen leicht kräftigen Geschmack (Kohl, Knoblauch, Spargel). Vermeiden Sie Alkohol und Stimulanzien (Tee, Kaffee). Für die Herstellung von Milch benötigen Sie Wasser. Eine stillende Frau muss es jedes Mal trinken, wenn sie durstig ist.

Was ist die beste Position zum Stillen?

Eine gute Position ist für das Stillen sehr wichtig.
Halten Sie das Baby Bauch an Bauch. Sie können sich hinsetzen oder hinlegen. Vergewissern Sie sich, dass Sie sich wohlfühlen und dass Sie ihr Baby ansetzen können, ohne dass es seinen Kopf drehen muss. Führen Sie das Baby zur Brust nicht die Brust zum Baby. Es ist ratsam, die Positionen zu variieren. Fragen Sie dazu ihre Hebamme.

Wen kann ich anrufen, wenn ich Probleme zu Hause habe?

Sie haben bis 56 Tage nach der Geburt Anspruch auf Hausbesuche durch eine Hebamme.
Diese Besuche werden von Ihrer Krankenkasse erstattet. Bei Bedarf können sie auf der Grundlage eines ärztlichen Zeugnisses verlängert werden.
Sie haben auch Anspruch auf 3 Stillberatungen durch eine Hebamme oder Fachberaterin.

Soll ich einen Rückbildungskurs besuchen?

Sie haben bis 56 Tage nach der Geburt Anspruch auf Hausbesuche durch eine Hebamme.
Diese Besuche werden von Ihrer Krankenkasse erstattet. Bei Bedarf können sie auf der Grundlage eines ärztlichen Zeugnisses verlängert werden.
Sie haben auch Anspruch auf 3 Stillberatungen durch eine Hebamme oder Fachberaterin.